Herzlichen Dank - so konnte ich doch irgendwie an diesem Anlass teilnehmen
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Am 10. November 2023 traf sich auf Einladung von Micro eine bunte Schar von Microlino-Pionieren auf dem Busparkplatz beim Züricher HB. Das Angebot kam so gut an, dass der Bus überbucht war, und zwei Personen schlussendlich mit dem Zug nachreisen mussten. Die Fahrt führte auf der Autobahn über die Innerschweiz Richtung Italien, mit einem ersten Zwischenhalt in der Raststätte in Bellinzona.
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Nach der Ankunft am frühen Nachmittag auf einem Industriegelände, ausserhalb Turins wurden wir und die Selbstanreisenden von Wim, Oliver und Merlin Ouboter begrüsst und anschliessend in zwei Gruppen aufgeteilt. Die «hungrigere» Gruppe durfte gleich einen Stehlunch mit feinen Köstlichkeiten vom Buffet geniessen. Die zweite Gruppe machte sich auf den Weg zur Microlino-Endfertigung. Nach einer Stunde gab es eine Rochade, somit war der Hunger für alle gestillt.
Der Einblick in Fertigung war sehr, sehr interessant. Führte diese uns auch vor Augen, welcher Aufwand für ein fertiges Fahrzeug betrieben werden muss. Sei dies die Entwicklung, und Produktion der einzelnen Teile, oder dann bei der Montage, welche trotz einiger Roboter noch immer viel «Manpower» beansprucht.
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Die Immobilien sind schon etwas älter, Micro hat diese aber zu hellen und freundlichen Räumen/Hallen umgestaltet.
Die Fertigung des Microlinos findet an verschiedenen Standorten statt und umfasst untenstehende Arbeitsschritte:
• Blechbearbeitung – durch die Firma CECOMP (konnten wir nicht besuchen)
• Produktion der Karosserie – durch die Firma CECOMP – siehe nachfolgende Fotos
• Tauchbad für fertigen Karosserien – durch die Firma CECOMP (konnten wir nicht besuchen)
• Endmontage – siehe nachfolgende Fotos (Die Spritzkabine konnten logischerweise nicht besichtigt werden, die Microlinos werden manuell gespritzt)
• Test und Qualitätskontrolle – siehe nachfolgende Fotos
Gemäss Information wird die eigentliche Karosserie von der Firma CECOMP bezogen. Die Endmontage-/Fertigung ist im mehrheitlichen Besitz der Familie Ouboter mit einer Minderheits- beteiligung der Firma CECOMP.
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Nach der Werkbesichtigung wurden wir mit dem Car zum Bahnhof nach Turin gebracht. Wie vorgesehen, war die Reservation und Anreise zum Hotel jedem Teilnehmenden selbst überlassen.
Der nächste Termin war das Nachtessen um 20.00 Uhr in der Pizzeria Starita. Das Untergeschoss dieses Lokals wurde durch uns gut gefüllt. Die Anwesenden (nebst den «Pionieren» waren auch Personen von der Fabrikation und AMAG dabei) wurden mit einer kurzen Ansprache von Wim Ouboter begrüsst. Er bedankt sich bei den Pionieren und Mitarbeitenden/Beteiligten.
Anschliessend konnten wir verschiedene Vorspeisen und «Pizzen à discrétion» geniessen. Verdursten musste niemand…, jedoch ging dem Restaurant der Wein aus, ob es an den üppig konsumierenden Gästen lag, oder ob der Vorrat zu gering war, bleibe dahingestellt
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Am Samstagmorgen war der Treffpunkt in der Nähe des Bahnhofs Turin, um anschliessend das Museo Nazionale dell' Automobile zu besuchen. Einige Personen kamen gleich zum Museum, andere erkundeten Turin auf eigene Faust. Wir hatten gut zwei Stunden Zeit, um in die Automobilgeschichte einzutauchen und staunten, was sich in der Vergangenheit (und natürlich Gegenwart) alles auf der Strasse bewegt(e). Was leider (noch) fehlt, ist ein Microlino.
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Um 13.00 Uhr hiess es von Turin Abschied zu nehmen. Für die Heimfahrt wurden wir noch mit eine Lunchtasche überrascht. Die Fahrt verlief planmässig und ohne Stau am Gotthard, somit waren wir um 19:00 Uhr in Zürich.
Ein grosser Dank der Teilnehmenden geht an die Organisatoren, Mattia Fumagalli und Diego Pugliese und besonders an die Familie Ouboter. Es war ein toller und interessanter Event.
Topolino, 16.11.2023
